Montag, 27. April 2009

Untergang - ein letztlich ganz gewöhnlicher Umstand am Beispiel Deutschlands

"Ohne den Verlust des Krieges und der nahezu totalen Zerstörung großer Teile der Infrastruktur & Industrie wäre Deutschland nicht so schnell wieder hoch gekommen; darüber sind sich eigentlich alle Geschichtskenner einig, da der Wiederaufbau dank der Gelder mancher Siegermacht dafür sorgten, dass neu & modern aufgebaut & ersetzt werden konnte, was ein großer Vorteil für die Wirtschaft darstellte.
Während manche Siegermächte die alten Industrieanlagen einfach abbauen ließen und als 'Reperation' nach Hause brachten, konnte Deutschland mit neuen letztlich besser & günstiger produzieren, was über die Jahre einen nahezu uneinholbaren Vorsprung vor allem in der Maschinen und Autoindustrie, aber auch vielen anderen mit sich brachte.
In der selben Zeit legten sich in zweifelhafter Siegerlaune die angeblichen gewinner auf die faule Haut und verloren, Jahr für Jahr an wirtschaftlichen Einfluss, wobei der politische Einfluss Deutschlands gewollt gering blieb.
Als dann aber die Bundesrepublik sich mit der demokratischen Republik vereinte, was eher einer Übernahme entsprach (im Nachhinein auch teilweise politische Aspekte), war es aber aus mit dem Deutschen Weg, da die junge Anti-Nation weder reif noch gewillt war, echte verantwortung zu übernehmen, was zu einem langsamen aber stetigen Niedergang führte, der vor allem unter der Bundeskanzlerin Merkel rasant an Fahrt zunahm.
Aufgrund zweifelhafter Machtbesessenheit sorgten die verantwortlichen aber nicht für ie geistige wie pyhsische Erneuerung, sondern setzten auf alte Abzockermentalitäten, die dazu führten, dass Looser belohnt wurden, und anständige bestraft wurden, was früher oder später in Bürgerkrieg enden muss(t)e.
Denn seit Jahren sorgen Zeitarbeitskonzerne und ähnliche 'Dienstleister' dafür, dass immer weniger bei denen an Lohn hängen bleibt, die die eigentliche Wertschöpfung des Landes ausmachen, weswegen Engagement letztlich bestraft wird, und Ressignation erzwingt.
Diese Tendenz wird aber seitens der Etablierten gefördert, da jene damit ihre Macht zementieren können, weil es ja immer weniger Kontra gibt, und die, die sich gegen den schleichenden Untergang stemmen, letztlich diffamiert und sabotiert werden.
Und wie auch in der Krise vor der Machtergreifung eines gewissen Menschen aus Österreich, werden nun auch wieder die Probleme seitens der Etablierten klein geredet, was den Zusammenbruch nur noch verschlimmert.
Letztlich ist für dieses Versagen der Etablierten aber die verantwortlich, die jenen die Macht dafür gaben, also einerseits die Wähler, aber auch die, die jene Wähler dazu brachten, dass sie diese Machtfülle erhielten, als konkret die Presse und die Vereine & Gruppierungen, zu denen natürlich auch die Parteien gehören.
Es sieht eigentlich sehr danach aus, als ob die Etablierten wieder einen untergang heraufbeschwören wollen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie das dieses mal ausgehen könnte. Parolen wie "wir haben schon viel schwierige Situationen gemeistert" sind heise Luft, und wer meint, dass ganz geheim wieder eine Führung die Demokratie lenkt (damit sie nicht in Chaos & Selbstzerfleischung endet), der irrt auch, weil es ja offensichtlich immer mehr ins Ungewisse abtriftet, wo keiner mehr durch blickt, und keiner mehr echte Verantwortung übernehmen will.
Gäbe es einen Kanzlerkandidaten, der für neue und somit frische Aspekte sorgen würde, würde das zumindest die Diskussion etwas anregen, was der genesung dieses Landes sehr entsprechen würde, aber selbst für sowas ist dieses Land nicht fähig."
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