Meinungsäußerung ist Selbstmord, bzw. die Konsequenz ist Folter und Mord. Darauf zu bestehen kann einen in die Psychatrie bringen - selbst bei Theorien. Und solche behandelt jener nun auch, Sarrazin:
"Wer, wenn nicht einer wie ich - 65 Jahre alt, politisch erfahren und ohne materielle Bedrohungsängste - soll denn in Deutschland unangenehme Wahrheiten aussprechen?"
Was sagt dieser Satz aus?
Man sollte ohne materielle Bedrohungsängste sein, also nicht gerade Hartz IV Empfänger, dem man jeder Zeit die Luft abdrehen kann.
Man sollte Alt sein, da man dann das Schöne schon erlaebt haben sollte, weil man ab da dann nur noch saures serviertr bekommt.
Man sollte politisch Erfahren sein,d amit man vor der politischen Reaktion nicht zu sehr erschrocken ist.
Wenn es also um "unangenehme Wahrheiten" - ohne jetzt Sarazins Buch als Wahrheit bezeichnen zu wollen, weil ich es nicht gelesen habe, und sofernd azu nix sagen kann - geht, dann muss man damit rechnen, kalt gemacht zu werden, das bedeutet es schließlich, was da steht.
Mich interessiert letztlich, wenn man auf die letzte Hochburg der Meinungsfreiheit los geht, die Presse, da jene inzwischen auch nicht mehr zu denen gehören, die von sich behaupten können, dass sie "ohne materielle Bedrohungsängste" ihren Tag beginnen!
Vor allem wird es immer schwerer, die überaus peinliche bis total unfähige Politik derer gut zu reden, die nun mal für die Einkünfte zuständig sind, die notwendig sind, um den laden am Laufen zu halten. Es ist und bleibt eben doch nicht wirklich Meinungsfreiheit, und deswegen gehn nicht all zu viele Läden pleite (würd ich mal sagen), wobei jene dann eben ihre Seele nicht selten verkaufen, um des Mammons willen.
Es muss für jene ein Wunschtraum sein, freier Autor oder freier Journalist zu sein, der womöglich sogar Strohmänner hat, die in seinem Sinne schreiben, und er statt dessen karibische Abende genioeßen darf, mit einem Schuss osteuropäischen Flair.
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