Mittwoch, 9. September 2009

Wahlempfehlung für Heidelberg

Zuerst mal sollte man den politisch und intelektuell wohl schwächsten beginnen, die noch Schonzeit brauchen:
Warum die LINKE in Heidelberg wieder mal versagen wird liegt daran, dass sie angeblich nicht eingeladen worden ist, sich den lesern zu präsentieren. Zum anderen sind die Kandidatend er LINKEN eben auch nciht wirklich vorzeigebar, da sie bekanntlich alles vermasselt haben, wo sie federführend (zumindest dem anschein nach) beteiligt waren:
- Volksentscheid ist ja bekanntlich gescheitert, und nur die Diffamierungskampagne zwang manchen, seine Meinung zu ändern (wobei ich letztlich doch froh bin, dass der Berg weiterhin in der Verantwortung der Stadt bleibt).
- Es wurden diverse Bürgerinitiativen unterwandert und instrumentalisiert, mit dem Effekt, dass jene kläglich scheiterten und nicht mehr weiter wachsen wollten.- Kompetente Leute sind da letztlich nicht gern gesehen, statt dessen werden ausgerechnet die hofiert, gegen die sich die Politik der LINKEN zum größten Teil richtet (Sachen gibt's...).
OK,nachdem wieder festgestellt wurde, dass die 'Opposition' dermaßen Blöd ist, muss man aber fairnesshalber auch sagen, dass die, die die LINKE wiederum nutzten, oft was davon hatten. So konnte die Bunte Linke mit dem Bündnis für sich einen weiteren Platz im Gemeinderat 'ergattern'. Auch ein gewisser OB Kandidat konnte in den zeiten der WASG da viel gute Dinge machen, kompetent und erfolgreich seinen Job zu Ende bringen, und die Weichen (wie macht er das immer nur?) so stellen, dass es so läuft, wie er das gerne hätte (ohne groß dafür sich anzustrengen).
Nachdem nun wieder festgestellt wurde, dass die Gegner des Großen und Wunderbaren ("kein Kommentar dazu") sich im Tal des Versagens suhlen und sauer sind, während der, der für Kontinuität und Zuversicht steht (nahezu) im Himmel (wirklich) ganz nah bei den Sternen Tag für Tag sich frägt,w arum immer alles besser und besser wird, kommt nun mal was von mir (weil ja sonst rein gar nix - aber absolut nix - von mir oder über mich stand):
- Als Bürgerlicher ist es klar, wer die Erststime bekommt: Lamers- Als 'Soze' (so nennen einige in der LINKEN die Sozialdemokraten) ist es egal, wer die Erststimme bekommt, weil der Wirtschaftsspezialist, dem wir Prosperität und Gedeihen der letzten Jahre zu verdanken haben, angeblich einen sicheren Listenplatz hat. Da es wie gesagt egal ist, könnte man auch dem Herrn Lamers die als aufrechter Sozialdemokrat geben, damit die gute Arbeit für die NATO etc. weiter fortgeführt werden kann (so der O Ton letztes mal, was nicht unrichtig ist), was dem Wohl aller hier nicht schaden wird (hoffentlich).
- Als grün angehauchter liebäugelt man womöglich damit, der LINKEN die Erststimme zu geben, wobei dann doch bitte dem Herrn Binding die Stimme gegebenw erden sollte, weild er immerhin das Weiterzuführen hat, was unter Rot Grün beschlossen wurde, und nun mal nicht alles so koscher war, und somit auch nicht koscherer werden konnte. Es ist eine Frage der solidarischen alten Freundschaft, weswegen grüne Männer (& Frauen) da sich einer alten politischen freundschaft besinnen sollten, und eben nicht dabbisch die Stimme verschenken sollten.
- Als jemand, für den Gelbsucht was positives ist, ist auch klar, dass man der Partei die Erststimme geben sollte, die sich über die Liberalen (bzw. der kommenden möglichen zusammenarbeit) profilieren tut. Da die Union nun mal alleine nicht die Power hat, fähige und konkrete Politik zu machen, braucht es nun mal einen Turbo in Form der FDP, damit da eine Linie reinkommt, die Sinn macht, wobei klar ist, dass das sehr bitter für die ohne hin zum Untergang verdammten werden könnte (was es aber verkürzt, wenn dieses Land weiter kaputt geht).
- Die Linke wiederum ist zumindest in Heidelberg nicht wählbar, sofern man was Kompetentes will.
---
Ich freue mich sehr, auf die freundliche und konstruktive nun beginnende Diskussion mit Freunden und Weggefährten aus dem linken Lager, das leider nicht den Horizont hat, den man braucht, um wirklich das zu erreichen, was erreichenswert ist.
---
Da Untergang wie gesagt eher erwünscht ist, wird der Bundeskanzlerkandidat der Besseren womöglich weiter frei haben, um sich den Schönen Dingen weiterhin widmen zu können, was OK ist, ud was er sich redlich verdient hat!

Keine Kommentare: